Ein arbeitsreicher Jahreswechsel liegt hinter der Freiwilligen Feuerwehr Brunn am Gebirge. Mehrere Einsätze forderten die Einsatzkräfte rund um Silvester und Neujahr.

Kurz vor Mitternacht im alten Jahr wurden die Kräfte der Freiwilligen Feuerwehr Brunn zu einem dramatischen Einsatz am Bahnhof Brunn am Gebirge gerufen. Eine Person war von einem Zug erfasst worden. Die Einsatzkräfte unterstützten die Exekutive vor Ort durch umfangreiche Ausleuchtungsmaßnahmen, um eine sichere Einsatzabwicklung zu gewährleisten.

Das neue Jahr war erst wenige Stunden alt als bereits zum ersten Einsatz 2025 alarmiert wurde. Im Industriegebiet musste ein fahrunfähiger PKW mithilfe von Rangierrollern beiseitegestellt werden, um die Verkehrswege freizuhalten.

Als der erste Schimmer des neuen Morgens die Dächer Brunns erhellte, wurde die Feuerwehr aufgrund eines Brandgeruchs alarmiert, der sich auch in einer benachbarten Wohnung bemerkbar machte. Nach intensiver Erkundung stellte sich heraus, dass ein Dehnfugenbrand zwischen zwei Gebäuden entstanden war. Weitere Einsatzkräfte wurden nachalarmiert. Die langwierigen Löscharbeiten erfolgten unter Einsatz einer speziellen Löschlanze (Fognail) und einer C-Leitung. Zusätzlich musste eine versperrte Wohnungstür geöffnet werden, da ein Heimrauchmelder Alarm schlug und die Wohnung direkt an die Brandstelle angrenzte. Abschließend wurden mehrere Wohnungen belüftet, um Rauchgase zu entfernen.

Nach Beendigung des über drei Stunden andauernden Brandeinsatzes konnten die Mitglieder den restlichen Neujahrstag mit ihren Angehörigen und Freunden verbringen.

 

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